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Eine Weihnachtsgeschichte
Sie gehört zu Weihnachten wie Zimt und Lebkuchen: Die sozialkritische Erzählung über den alten Geizhalz Ebenezer Scrooge, der am Vorabend des Weihnachtsfestes von vier Geistern heimgesucht wird und durch sie seine Menschlickeit wiederentdeckt,...
Sie gehört zu Weihnachten wie Zimt und Lebkuchen: Die sozialkritische Erzählung über den alten Geizhalz Ebenezer Scrooge, der am Vorabend des Weihnachtsfestes von vier Geistern heimgesucht wird und durch sie seine Menschlickeit wiederentdeckt, ist längst ein wahrer Klassiker.
Die beiden Schauspieler Samuel Finzi und Herbert Knaup präsentieren die beliebte Geschichte als musikalisch-rezitativisches Bühnenmärchen. Durch die Musik des sagas-Streichquintetts und eine liebevolle Lichtregie, die an alte Schwarzweißfilme denken lässt, werden imaginäre Räume geschaffen - und doch spielt der literarische Text immer die Hauptrolle.
Zeitlos und aktuell erscheint diese 1843 erstmals veröffentlichte Geschichte. Gerade in einer Zeit der Egozentrik, mit Ich-AGs und iPhones, betont das Werk von Charles Dickens den Wert der Nächstenliebe und eines empathischen Umgangs miteinander. Ein wunderbarer Adventsabend, der auf das nahende Weihnachtsfest einstimmt.
Samuel Finzi gehört zu den profiliertesten
Theaterschauspielern Deutschlands. Er absolvierte zunächst ein
Schauspielstudium an der Staatlichen Theater- und Filmakademie Vitiz in Sofia, zog 1989 nach Paris und schließlich weiter nach Deutschland. Zwischen 2003 und 2005 gehört Finzi zum festen Ensemble der Volksbühne
Berlin, von 2005 bis 2010 zu dem des Deutschen Theaters Berlin.Für seine Rolle des Wladimir in Warten auf Godot (Regie Ivan Panteleev, eingeladen zum Theatertreffen 2015) wurde Samuel Finzi mit dem Gertrud- Eysoldt-Ring 2015 ausgezeichnet, von der Jury der Fachzeitschrift „Theater heute“ wurde er zum Schauspieler des Jahres 2015 gewählt. Längst haben ihn Kino und Fernsehen entdeckt. Til Schweigers Kinofilm "Kokowääh" machte ihn in Deutschland einem breiten Kino-Publikum bekannt, ab 2005 spielte er den Rechtsmediziner Dr. Stormann in den Kieler Folgen des "Tatort". Im November 2009 startete die Krimiserie Flemming mit Samuel Finzi in der Titel-Rolle des Psychologen Vincent Flemming und Claudia Michelsen als dessen Partnerin. Samuel Finzi war Hauptdarsteller im ARD-"Tel-Aviv-Krimi". In der Verfilmung der Krimi-Reihe "Allmen" des Bestseller-Autors Martin Suter spielt er aktuell an der Seite von Heino Ferch die Hauptrolle.
Herbert Knaup absolvierte seine Schauspieler-Ausbildung an der renommierten Otto-Falckenberg-Schule in München. Nach einem Praktikum an den Münchner Kammerspielen war seit 1978 unter anderem an den Theatern von Heidelberg, Basel, Bremen und Wien engagiert. Am Schauspielhaus Köln, wo er von 1990 bis 1994 fest engagiert war, spielte er 1990 in einer Inszenierung Torsten Fischers die Hauptrolle in Mein Kampf (1990). Sein TV-Debüt gab Herbert Knaup 1984 in einer Episodenhauptrolle der „Tatort“-Folge „Heißer Schnee“. 1994 besetzte ihn Dominik Graf in dem Actionthriller „Die Sieger“ in seiner ersten Filmhauptrolle, die ihm den Durchbruch als Filmschauspieler brachte. Im selben Jahr wurde er für diese Rolle mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. In Rainer Kaufmanns „Unschuldsengel“ verkörperte er den Hamburger Paul Hansen, der verdächtigt wird, einen jungen Mann aus dem Hamburger Rotlichtviertel getötet zu haben. Sein komödiantisches Können konnte er 1996 in Sherry Hormanns Filmkomödie „Irren ist männlich“ als zeugungsunfähiger Anwalt Thomas Neumann an der Seite von Corinna Harfouch und Natalia Wörner zeigen. 1998 spielte er in dem vielfach preisgekrönten Thriller „Lola rennt“ von Tom Tykwer den Vater der von Franka Potente dargestellten Protagonistin. Die Rolle brachte ihm den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Beste männliche Nebenrolle ein.
sagas. Ensemble Stuttgart
Textbearbeitung & Regie: Martin Mühleis
Rezitation: Samuel Finzi & Herbert Knaup
Musik: sagas-Streichquintett
Einführung: 19 Uhr
Veranstalter: STADEUM Kultur- und Tagungszentrum
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